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Phil Myers, Solohornist New Yorker Philharmoniker - Bruno Schneider, Horn-Professor in Freiburg und Genf - Szabolcs Zempléni, Hornprofessor in Trossingen
Phil Myers ist seit 1980 Solohornist der New Yorker Philharmoniker und schon zu Lebzeiten eine Legende. Diese charismatische Koryphäe live im Konzert als Solist zu erleben, ist unvergesslich. Sein Ton kann ein ganzes Orchester dominieren, und dabei ist er auch noch ein ganz sensibler Musiker!
Immer wieder tritt er als Solist vor seinem eigenen Orchester auf, wie
2012 mit dem 3. Mozart-Konzert unter Rafael Frühbeck de Burgos,
2013 mit der Britten Serenade für Tenor, Horn und Streicher unter Alan Gilbert,
2001 und 2007 mit Schumanns Konzertstück für 4 Hörner und Orchester unter Kurt Masur und Lorin Maazel,
2010 Mozarts Concertante für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott und Orchester unter Alan Gilbert.
Phil Myers ist Mitglied des New York Philharmonic Principal Brass Quintets.
Die weltweiten Reisen mit seinem Orchester verbindet Myers oft mit solistischen Auftritten.
Seit 2012 Jahren hat er eine Professur an der Hochschule für Musik in Fribourg in der Schweiz.
Zahlreiche CD-Produktionen zeugen vom Können der Ausnahmerscheinung Phil Myers, die jedoch niemals das reale Erlebnis mit ihm auf der Bühne ersetzen können.
Bruno Schneider Der in Lausanne geborene Schweizer Hornist Bruno Schneider hat sein Musikstudium mit den Fächern Horn und Gesang im Conservatoire von La Chaux de fonds angefangen. Sein Hornlehrer und Mentor Robert Faller, damaliger Direktor des Konservatoriums, hat die Hauptrolle in seiner Ausbildung gespielt. Es folgten zwei Jahre in der Musikhochschule Detmold in der Klasse von Michael Hoeltzel.
Nach 15 Jahren Orchester Tätigkeit in Spitzen Orchestern wie Tonhalle Zürich, Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks und Orchestre de la Suisse Romande, ist nun Bruno Schneider Professor an der Musikhochschule Freiburg und an der « Haute école de Musique du Conservatoire de Genève ».Norbert Moret, Jörg Widmann,Eric Chasalow,Jost Meyer haben ihm grosse Werke der Hornliteratur gewidmet.
Bruno Schneider ist seit dem Anfang von Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado der designierte Solo Hornist.
Als Solist hat er mit zahlreichen Orchestern gespielt wie Orchestre de la Suisse Romande, Radio Orchester Basel, Orchestre de Chambre de Lausanne, St Galler Tonhalle Orchester,Orchestre de la Radio Swizzera Italiana, Orchestre National de Lyon, Orchestre Régional de Pau, Colorado Symphony Orchestra (Denver USA), Freiburger Staatsorchester,Nürnberger Symphoniker,Seoul Philharmonic, Orchestra de la Rai Torino, Orchestra da Camera Padova usw.
Als Mitbegründer des Bläserensemble Sabine Meyer , Mitglied des Ensemble Collage, und als Gast bei Kammermusik Festival , spielt Bruno Schneider auf allen Bühnen der Welt.Ein grosser Teil des Repertoire für Horn hat Bruno Schneider bei EMI, Claves,Avi,Erato,Alpha,Arion usw. aufgenommen.
Bruno Schneider war von 2002 bis 2008 Vize Präsident der International Horn Society und hat in 2007 ein Internationaler Workshop in La Chaux de Fonds organisiert wo über 400 Hornisten aus der ganzen Welt.teilgenommen haben.
Jost Meyer, Eric Chasalow, Jörg Widmann,Norbert Moret haben für ihn wichtige Werke komponiert. Seit 2003 spielt er als solo Hornist im Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado. Zahlreiche DVD und CD zeugen von dieser Zusammenarbeit. Bruno Schneider lebt in Basel seit 1993.
Szabolcs Zempléni, geb. 1981, errang mit 17 Jahren bereits den 1. Preis und den Sonderpreis beim Concertino Praga.
Es folgten der 1. Preis beim Internationalen Hornwettbewerb in Békés, der 2. Preis beim Internationalen Hornwettbewerb in Markneukirchen 2000, und der
1. Preis beim Internationalen Hornwettbewerb in Brno 2001.
Den 1. Preis beim Internationalen ARD-Hornwettbewerb in München gewann Szabolcs Zempléni im Jahr 2005.
Seitdem spielte er Solokonzerte u. a. in der Tschechischen Republik, in Japan, China, Thailand, Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den USA unter der Leitung von so renommierten Dirigenten wie Ivan Fischer, Yakov Kreizberg, Jonathan Nott, Daniel Raiskin und Michael Sanderling. Er debütierte bereits in den größten Konzerthallen der Welt, wie dem Auditorium in Rom, der Carnegie Hall in New York, der Philharmonie am Münchner Gasteig und dem Bartók-Saal in Budapest. Zempléni konzertierte mit namhaften Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester, der Camerata Salzburg, dem Budapest Festival Orchestra, den Bamberger Symphonikern, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen u. a.
Zu den Kammermusikpartnern zählen András Keller, Péter Nagy, Dénes Várjon, Christoph Eschenbach, Elena Bashkirova, Christian Zacharias, und das Atos Trio.
Szabolcs Zempléni ist Gastprofessor am Trinity Music College in London und am Tokyo Music College in Japan.
2010 folgte er einem Ruf an die Musikhochschule in Tossingen und bekleidet seitdem dort die Professur für Horn.
Zemplénis erste Solo-CD "Colours of French Horn" erschien 2011.
Naoko Perrouault
Die aus Osaka in Japan gebürtige Pianistin Naoko Perrouault erhielt mit drei Jahren ersten Klavierunterricht. Als sie 1991 nach Frankreich kam, trat sie ins Conservatoire national de région de Tours in die Klasse von Olivier Nizier ein. Durch ihn entdeckte sie die Kunst des Begleitens am Klavier, die heute im Mittelpunkt ihres musikalischen Wirkens steht. Sie setzte ihr Studium in Paris fort und erhielt einen Preis in Klavierbegleitung am Genfer Conservatoire in der Klasse von Ursula Rüttimann. Seit 2003 ist Naoko Perrouault Korrepetitor der Profi-Klassen der Haute Ecole de musique von Genf und unterrichtet ebenfalls seit September 2009 an der Hochschule für Musik in Freiburg. Sie arbeitet mit den besten Hornisten zusammen, so Bruno Schneider, Thomas Müller, Hermann Baumann, Peter Damm. Sie nimmt an internationalen Wettbewerben teil und spielt auch bei Kammermusikabenden und im Rahmen von Festivals. Im Verlauf ihrer Karriere arbeitete die Musikerin mit verschiedenen Sinfonieorchestern zusammen wie dem Orchestre de la Suisse Romande. Sie trat auch schon mehrfach mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg auf.
Hier der Flyer zum Ansehen, Downloaden oder Ausdrucken